Taiji-Ausbildung Hamburg Bremen Hannover – Hans
berichtet

Taiji-Lehrer sein war schon lange ein Wunschtraum von mir gewesen,
als ich über Bekannte Kontakt zu einem Lehrmeister in meiner Heimatstadt
Hannover bekam. Zunächst unterrichtete er mich in einfachen Formen des
Chinesischen Schattenboxens und ich lehrte ihn quasi als Gegenleistung
einige Shiatsu-Griffe. Zu seiner Gruppe zählte auch eine Frau aus
Bremen, die uns bei einem Taiji-Treffen Videos von einem berühmten
Meister des Yang-Stils vorführte. Ich erfuhr, dass es sich um seltene
Aufnahmen von Meister Yang Zhenduo handelte, die auf seinen Lehrgängen
in der Bretagne in Frankreich gedreht wurden. Er ist der Urgroßvater von
Yang
Luchan
.  Vorher kannte ich nur Lernhilfen von seinem Enkelsohn
Yang Jun.
Über diese Frau aus Bremen – sie hieß übrigens Heike – bekam ich Kontakt
zu Dr. Stephan Langhoff aus
Hamburg
, der bei Yang Zhenduos Seminaren in Frankreich dabei gewesen
war. Er erzählte mir, dass diese Seminare 1986 stattfanden und einige
Jahre lang durchgeführt wurden. Meister Yang und Dr. Langhoff hatten
dann in der Folgezeit weitere Projekte u. a. in Hamburg durchgeführt mit
dem Ziel die Yang-Taijiquan-Standards in Deutschland zu stärken und
einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Taiji-Ausbildung Hamburg Bremen Hannover –
Krankenkassen und Standards

Durch meine guten Kontakte zu den Verbänden der Krankenkassen
fungierte ich mehrfach als eine Art Mittler im Bereich Prävention und
Gesundheitsbildung. Während meiner Lehrzeit im Dt. Taichi-Bund betreute
ich das Bremer Regional-Büro mit der Website
Bremen
Ausbildung Tai Chi
.

Taiji-Ausbildung Hamburg Bremen Hannover – Qigong und
Dalü

Über Hamburg, Hannover und Bremen hinaus bileten wir mehrere
Netzwerke mit speziellen Ausbildungsinhalten. Dazu gehörten auch
Bereiche des Qigong und Tuishou wie z. B.
Dalü und Mensch
Himmel Erde. Mehrere Arbeitskreise gründeten sich in der Folgezeit –
zuletzt  Taiji
Hamburg Ausbildung
.

Ich beteiligte mich auch an der Distanzierung zur 

DDQT Ausbildung
.

Tradition und Weiterentwicklung




Immer mehr Lehrende in Deutschland werden ausgebildet nach der
Methodik des “Richtig Lernens und Lehrens”. Dieses ganzheitliche
Konzept wurde entwickelt vom Dt. Taichi-Bund – Dachverband für
Taichi und Qigong e. V. (DTB). Seine “standardisierten Konzepte”
sind zugelassen für Krankenkassen-Anerkennung. Kurz gesagt führt es
durch übergeordnete Perspektiven zu einem tieferen Verständnis und
damit zu besserem Unterricht ohne Esoterik und WUDE-Moral-Kodex.
Nach bestandener Prüfung tragen die Lehrer das Qualitätssiegen
“Geprüfter Lehrer DTB”.


Der hohe Stellenwert des chinesischen Taijiquan und Qigong in der
ganzheitlichen Gesundheitsbildung führt dazu, dass
Kampfkunst-Aspekte wie traditionelle Überlieferung und
althergebrachte Anwendung in der Selbstverteidigung an Bedeutung
verloren haben. Vorgaben der Krankenkassen-Förderung zur
Primärprävention haben diese Entwicklung mit beeinflußt. Eine
parallele Entwicklung findet sich in den japanischen Kampfkünsten
wie z. B. Aikido, Jujutsu und Judo. Doch viele Praktizierende
möchten das “Authentische” oder “Ursprüngliche” der Tradition nicht
aufgeben und befürchten eine “Verwässerung”. Seit langem befasst
sich der DTB e. V. mit diesem Spannungsfeld. Die Ergebnisse dieser
Forschungen, die ebenso ermutigend wie interessant erweisen,
eingearbeitet in die bundesdeutsche Aus- und Fortbildung.