Yang Chengfu Taijiquan Tai Chi Ausbildung Deutschland

Tai Chi Ausbildung bundesweit, kostenlose Kassen-Zertifizierung, Beginn jederzeit überall, 50 freie Lektionen/ Lehrvideos

Taijiquan Ausbildung: Authentisches/ Traditionelles Klassisches Taiji-Quan (Yang-Chengfu/ Yang-Familie), Innere Prinzipien, Übungen, Skype-Fortbildungen, DVDs, Experten, Innere Kampfkunst, Grundlagen, Entwicklung, Verbände, Meister, Philosophie, Community/ Netzwerke, Tuishou/ Push Hands Center Köln Saarbrücken Center Berlin

 
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Yang Tai Chi Ausbildung Deutschland

Tai Chi Ausbildung

2013:  Intensivwochen

26.8. - 30.8. 2013

14.10. - 18.10. 2013


2014:  Intensivwochen

3.3. - 7.3. 2014

26.5. - 30.5. 2014

 4.8. - 8.8. 2014

20.10. - 24.10. 2014



Zentral-Info > Tai Chi Dachverband Taijiquan Qigong Dachverband DTB gegr. 1996 > Tai Chi Chuan > 10 Prinzipien

10 Tai Chi Prinzipien - Die zehn Prinzipien des Yang-Stils

Die Reihenfolge der Prinzipien entspricht nicht der ursprünglichen Reihenfolge von Yang Chengfu. Experten halten die untenstehende Reihenfolge, die von Yang Zhenduo in Europa und USA unterrichtet wird für besser und klarer - s. Yang Chengfu Center. Der Dt. Dachverband bietet 50 kostenlose DVD-Downloads zu den 10 Prinzipien auf Tai Chi DVDs

Detaillierte Info zu den 10 Prinzipien des Yang-Tai-Chi nach persönlichen Mitteilungen von Meister Yang Zhenduo. Hinweis: Tai Chi wird auch Taiji oder Taiji-Quan geschrieben. Diese Prinzipien werden in der "Kampfkunst-Szene/ Taiji-Szene" häufig falsch dargestellt. Eine detaillierte Darstellung der zehn Prinzipien des Yang-Stils mit umfassenden Kommentaren finden Sie hier: Yang Tai Chi. Erlernen der Inneren Prinzipien in der Lehrer-Fortbildung: Innere Prinzipien.

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Qigong: Die Bildungsprämie Weiterbildungssparen wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert (Doku Prämien-Gutschein Tai Chi Qigong Wu Wei Taiji Quan Beratung Beratungsstellen).

 

Chen Wei Ming gebührt die Ehre, die von seinem verehrten Meister Yang Chengfu mündlich übermittelten "Zehn Prinzipien" niedergeschrieben zu haben. Viel von den Prinzipien findet sich auch im Qigong - s. dazu die kostenlosen Qigong Übungen zum Üben zuhause.

Lektüre-Empfehlungen zu Ausbildung, Gesundheit, Übungen/ Training: Qigong/ Taijiquan Bücher/ Zeitschriften, Magazine und Videos: Tai Chi Literatur Bücher.

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Die zehn Tai-Chi-Prinzipien

Erläutert von  Dr. Langhoff, Leiter der bundesweiten Ausbildung im Dachverband.

Obwohl diese zehn Punkte alles andere als wortreich sind, ist ihre Bedeutung doch außergewöhnlich tiefgehend und daher nicht immer leicht auszuloten. Sie werden auch nicht „isoliert“, Punkt für Punkt befolgt, sondern wirken zusammen, indem sie jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen und sich gegenseitig aufhellen. Info über Qi-Energie, Meridiane (Energieleitbahnen), "Qi" in der Fachschule. Tai Chi ist eine Bewegungskunst  aus China, die sich durch die bekannten zehn Prinzipien auszeichnet.

Beim Studium der Zehn Prinzipien ergeben sich vielschichtige Zusammenhänge zu Tai-Chi-Geschichte, Gesundheit, Philosophie, Kampfkunst, Meditation sowie zum Taoismus. Übrigens gibt es höchst unterschiedliche Meinungen zur geschichtlichen Entwicklung des "Schattenboxens" und seiner Theorie/ Philosophie: Wie ist die historische Beziehung zwischen Chen-Tai-Chi und Yang-Tai-Chi und welche Rolle spielte der Begründer Meister Yang Luchan dabei? Es gibt seit längerem Forschungen und kontroverse Meinungen darüber, ob das Tai Chi des Yang Luchan überhaupt etwas mit dem Tai Chi der Chen-Familie zu tun hat und ob letzteres nicht eher mit dem Shaolin verwandt ist. Dies meinte z. B. der berühmte Tai-Chi-Meister Wu Tunan, der viel über die Zusammenhänge von Yang-Tai-Chi und Wu-Tai-Chi forschte. Diskussion um Ursprüngliches Tai Chi. (Mehr zu Yang Luchan, dem Gründer des Yang-Taijiquan: Yang Luchan).

Die 10 Prinzipien - Seminar mit Meister Yang Zhenduo beim Tai Chi Zentrum Hamburg

Der legendäre Großmeister YANG CHENGFU, der Vater unseres Lehrers YANG  ZHENDUO wies stets darauf hin, dass bei der kompetenten Weitervermittlung des Tai Chi ein allgemein anerkannter Qualitätsstandard  wichtig  sei. Er ließ dazu die bis dahin nur mündlich überlieferte „Zehn Prinzipien“ für seine Schüler aufschreiben. Sie sind sozusagen die „Zehn Gebote“ des Tai Chi und dienen als  Richtschnur bei der Einhaltung der nötigen Präzision. Nur bei ihrer genauen Befolgung stellen sich entscheidende Fortschritte ein, da sich gerade in diesen Prinzipien die Erfahrungen vieler großer Meister der Vergangenheit kristallisiert haben.

Tai Chi ist eine anspruchsvolle Kunst. Für Dr. Langhoff (Tai Chi Zentrum Hamburg) formulierte Tai Chi Meister Yang Zhenduo die 10 Prinzipien des Yang-Stils. Beim Üben des Tai Chi sind diese 10 Prinzipien ein Gradmesser für die Qualität des Schülers. Sie spielen daher auch eine wichtige Rolle bei der Ausbildung des Tai Chi Zentrums (Archiv: 10 Prinzipien). Yang Tai Chi im Überblick mit einzeln dargestellten Yang-Stil-Prinzipien.

Seminar-Ankündigung in Hamburg - Platzvergabe in der Reihenfolge der Überweisungen:

Auch die Kampfkunst (Martial Arts Applications) von Yang Jun Berlin Köln sind ein Thema ebenso wie die Qi-Tricks-Diskussion um Chu King Hung bei Tuishou-Demonstrationen. S. a. Dr. Langhoff zur Yang-Taiji-Entwicklung in Deutschland Yang Jun Berlin Köln Hamburg

Die zehn Prinzipien des Yang-Stils

(persönlich erläutert von Yang Zhenduo in Hamburg für Schüler von Dr. Stephan Langhoff)

Die Reihenfolge der Prinzipien entspricht nicht der ursprünglichen Reihenfolge von Yang Chengfu. Experten halten die untenstehende Reihenfolge, die von Yang Zhenduo in Europa und USA unterrichtet wird für besser und klarer.

1) Den Kopf gerade aufrichten

Der Grundgedanke ist, dass der Kopf sich streckt, sodass der Nacken gerade wird. Dies soll natürlich vor sich gehen und darf nicht erzwungen aussehen. Der Blick geht geradeaus und soll nicht starr oder „tot“ wirken. Es ist als ob man etwas auf dem Kopf balancieren würde. Im Kopfbereich und besonders im Blick kann sich dann der Wille oder Geist ("spirit") manifestieren. Der Mund bleibt auf eine natürliche Art geschlossen. Die Zunge wird nach oben gebogen, sodass die Zungenspitze hinter die oberen Zähne zu liegen kommt. Auch dies soll nicht übertrieben werden, sondern sich auf eine natürliche Art einstellen. Bei abwärts stoßenden Bewegungen wie etwa „Nadel in den Meeresboden“ folgen Blick und Kopf der Bewegungsrichtung.

2) Die Ruhe in der Bewegung

Tai Chi ist Meditation, eine “Stille-Übung”, wie man im Osten sagt. Das „Qi“ (Lebensenergie, Atem) soll in das „Dantien“ (Unterbauch, Kraftzentrum) sinken. Als gewünschte Folge stellt sich ein stabilisierendes Gleichgewicht ein sowie eine ruhige, stetige Atmung.  In dem Bewegungablauf ohne körperliche Anstrengung und Anspannung wird auf schonende, natürliche Art die Atmung harmonisiert, intensiviert und angepaßt.  Diese „Bauchatmung“ soll als voll und angenehm empfunden werden und sollte nicht passend zum Rythmus der Bewegungen „gemacht“ oder erzwungen werden. Bei genügender Praxis wird sie sich „von selbst“ einstellen. Sie läßt sich für Anfänger besonders leicht bei der Eröffnung üben: Beim Heben der Arme wird eingeatmet und beim Senken aus. Zudem wird die „geistige Mitte“, das innere Gleichgewicht auf eine heiter-gelassene Art gestärkt: Man schafft ein unerschütterliches Bewußtsein, Offenheit und Flexibilität - und stellt sein eigenes Ego in den Hintergrund. Es geht um die Beruhigung der Emotionen. Vorbild ist eine ruhige Wasseroberfläche, die alles unverfälscht widerspiegelt.

3) Die Schultern, Ellbogen und Handgelenke senken

Dieses Prinzip hilft nachhaltig, den häufig zu beobachtenden Fehler zu vermeiden, dass man unbewußt die Schultern anhebt und anspannt. Das Tai Chi  wird dadurch kraftlos und die Bewegung ist keine Ganzkörperbewegung mehr. Bei den Ellbogen ist zu beachten, dass sie weder allzu passiv hängen gelassen werden noch zu steif nach außen gedreht werden. Oft äußert sich diese „Steifheit“ auch in der Haltung der Handflächen, des Handgelenks  und der Finger und mindert so auch die Wirksamkeit als Kampfkunst beim Stoßen und Greifen.

4)  Die Brust senken - Rücken dehnen

Der Brustkorb soll auf natürliche Weise gehalten werden, d.h. weder künstlich herausgestreckt noch zu sehr nach innen eingesunken sein. Auf diese Weise können sich die Schultern frei bewegen. Im Rücken soll sich ein rundes und gleichzeitig gestrecktes Gefühl einstellen: Von der Hüfte aufwärts kann so die innere Kraft aus der Wirbelsäule bis in die Finger aufsteigen und es kommt zu der angestrebten Ganzkörperbewegung. Meister FU sagt: „Wie eine Katze vor dem Sprung auf die Maus...“

5) Das Kreuz entspannen

Dieses Prinzip wird als das wichtigste angesehen! Ein entspanntes Kreuz sorgt für eine stabile, zentrierte Körperbasis und verleiht die angestrebte innere Spannkraft. Bei angespanntem Kreuz kann das Qi nicht sinken und die Kraft kann nicht übertragen werden. Hilfreich ist das Massieren des "Mingmen".

6) Die Leere und Fülle unterscheiden

Dieses Prinzip  behandelt das für  Tai Chi typische Verlagern des Körpergewichts auf lediglich ein Bein. Dies ermöglicht ja erst die anmutigen, fließenden Schrittfolgen - besonders wenn sie, wie gefordert,  in Zeitlupe ausgeführt werden. Dabei wird das belastete Bein als voll und das unbelastete als leer bezeichnet. Ihr stetig wechselndes Zusammenspiel ist ein wichtiger Aspekt der Yin-Yang-Theorie, die dem Tai Chi zugrundeliegt. Viele Zusatzpunkte gehören hierher, z.b. die Fußhöhlung und das Nachaußendrücken der Knie.

7) Inneres und Äußeres verbinden

Der Körper repräsentiert das Äußere. Es soll mit dem Inneren eine harmonische Einheit bilden. Mit dem Inneren ist der Geist, das Bewußtsein gemeint und insbesondere die ruhig-konzentrierte Absicht, die vorgeschriebenen Bewegungen auszuführen. Die Kultivierung des Willens ist somit ein zentraler Punkt. Der Geist führt und der Körper führt aus, ohne dass sozusagen ein Haarbreit dazwischen liegt. Hier zeigt sich die ursprüngliche Verbindung des Tai Chi zur Kampfkunst, wo es um Leben oder Tod ging. Das Innere soll sein wie ein verborgenes Schwert. Anders formuliert: Der Ausführende sollte ganz bei der Sache sein, mit Ernst und Hingabe wie ein guter Schauspieler (Vergleich von Yang Zhenduo).

8) Kraft des Geistes statt Körperkraft

Es geht beim Tai Chi nicht um den Einsatz bloßer, ungeschulter Körperkraft, denn diese führt zu steifen Bewegungen, sondern es geht um die Nutzung der Qi-Energie, die  in den Meridianen im entspannten Zustand am besten fließen kann und mithilfe des Geistes kontrolliert und kanalisiert werden soll.  Dieser gelöste und entspannte Zustand darf jedoch, so betont Yang Zhenduo immer wieder, nicht mit Schlaffheit verwechselt werden!  Die „innere Kraft“ soll vielmehr mit einem dosierten Maß von Muskelkraft kombiniert werden. Dies wird erst durch vieles und intensives  Üben voll entwickelt und ist dem Schmieden und Härten von Stahl vergleichbar. Man sagt: „Die Arme sind wie Eisen in Watte verpackt“. Die Sehnen, Knochen und Muskeln müssen dabei koordiniert in einer Ganzkörperbewegung ähnlich einer Meereswoge oder einem prallen Ballon zusammenwirken.

9) Unten und oben des Körpers koordinieren

Anfänger begehen oft den Fehler, dass sie zwar die Arme langsam und gleichmäßig bewegen, aber bei den Schritten abrupte oder schnellere Bewegungen ausführen. Dies macht jedoch die geforderte Ganzkörperbewegung unmöglich.  Hilfreich ist hierbei die genaue Berücksichtigung der Hüftbewegung. Die Wurzel der Bewegung liegt in den Füßen und soll über die Hüfte und die Wirbelsäule in die Arme gehen. Sie zeigt sich in den Händen! Hilfreich ist hier auch die Vorstellung der "Sechs Harmonien". 

10)  Bewegung ohne Anfang und Ende

Bei anderen Kampfkünsten sind Beginn und Ende einer Technik oft klar erkennbar. Klar festgelegt sind sie auch beim Tai Chi, nur werden sie in einer steten Bewegungsfolge ausgeführt entsprechend einem langsam strömendem Fluß oder einem Kreis, der nicht endet. Sie verschmelzen zu einer Einheit, als würde man einen langen Seidenfaden aus einem Kokon ziehen. Die Endpunkte der Tai-Chi-Figuren sind also ideell und dauern nur „ein Blitzlicht“ lang, ohne dass es tatsächlich zu einem Anhalten kommen soll.

YANG CHENGFU betonte in frühen Jahren 13 grundsätzliche Prinzipien, aus denen später 10 wurden. Es fielen folgende drei weg, ohne dass der Text der übrigen geändert wurde (!):

  • Das Qi sinkt in das Dantian
  • Absicht und Qi interagieren
  • Bewegung und Stillstand sind verbunden

Tai Chi ist auch ein Kampfsport und eine Kampfkunst, die dann entsprechend schnell und mit Partner ausgeführt wird: Tai Chi Kampfkunst.

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Hinweis: Tai Chi wird auch Thai Chi geschrieben. Diese Schreibweise ist irreführend. Die Info-Zentrale bekommt des öfteren Anfragen zu "Thai Chi". Den Anfragenden wird dann erklärt, dass "Thai Chi" ja vermuten lasse, es hätte etwas mit Thai Boxen zu tun - schließlich sagt man ja auch Schattenboxen. Dennoch wird es weiterhin oft falsch geschrieben.

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